Etappe 5 • Von Walting nach Arnsberg
Die Etappe beginnt in der Ortsmitte von Walting. Für den Einstieg in den Altmühltal Panoramaweg wanderte ich einige Minuten die Straße nach Rapperszell hinauf. Er taucht dann direkt und langsam steigend in den Wald hinein, wo es nichts Interessantes zu sehen gibt. An der Waldgrenze in erhöhter Lage gibt es einen ersten Panoramablick in das Tal der Altmühl, in dem die Orte Rieshofen und Pfalzpaint liegen. Ich umwanderte den Ort Rieshofen und kam an einer hübschen Kapelle mit Sitzbank vorbei. Nach Überquerung der Fahrstraße macht der Altmühltal Panoramaweg einen kleinen Umweg durch Grasland zum Ort Isenbrunn. Hier konnte ich einige scheue Feldhasen beobachten. In Isenbrunn gibt es an einem Tümpel einen schönen Blick auf die etwas höher gelegene Dorfkirche. Nach Isenbrunn führt der Altmühltal Panoramaweg an der unteren Hangkante vorbei. Dabei gibt es schöne Blicke auf Pfalzpaint, die wenig später noch übertroffen werden sollten. Denn nun wanderte ich über eine Schleife durch den Wald hinauf und ich erreichte die obere Hangkante. Diese Position garantiert einen tollen Panoramablick nach Westen, mit der Altmühl unten, auf Pfalzpaint und auf Rieshofen und Walting in der Ferne. Eine Sitzgelegenheit in der Nähe eines Felsen erleichtert, die Landschaftsszene in Ruhe für eine Weile zu genießen.
Der Altmühltal Panoramaweg führt nun leicht hinab zur Fahrstraße nach Gungolding. Hier befindet sich die schöne Kirche Mariä Himmelfahrt, die es wert ist einen Besuch abzustatten. Vom Parkplatz an der Kirche macht der Altmühltal Panoramaweg einen weiten Bogen hinauf und führt auf die Gungoldinger Wacholderheide. Es gibt noch mal einen letzten Blick auf die Kirche von oben und auf den Ort Gungolding, wobei dessen Panorama nicht so berauschend ist als das von Pfalzpaint, da ein Industriekomplex die Idylle stört. Nachdem sich Gungolding so langsam aus dem Blickfeld entfernt, verschwindet der Altmühltal Panoramaweg wieder in den Wald und steigt stetig nach Arnsberg ab. Bevor ich den Ort betrat, gibt der Wald noch einen Blick auf die Burg Arnsberg frei, die hoch oben auf einem großen Felsen sehr markant gelegen ist. In der Nähe des Fußballfeldes und der Altmühlbrücke gibt es schließlich noch einen schönen Blick aus dem Talgrund zu den Felsen der Arnsberger Leite. Deren Überquerung ist Bestandteil der nächsten Etappe, die ich am nächsten Tag in Angriff nehmen würde. Die heutige Etappe endet an der Bushaltestelle der Schule von Arnsberg.