Etappe 4 • Von Eichstätt nach Walting
Die Etappe beginnt am Stadtbahnhof von Eichstätt. Für den Einstieg in den Altmühltal Panoramaweg wanderte ich zunächst durch die Altstadt über den Dom- und Marktplatz. Am Schießstättberg führt der Pfad dann langsam aber stetig bergauf. Dabei konnte ich noch einen letzten Blick zurück auf Eichstätt werfen, durchquerte die Neubausiedlung Seidlkreuz und erreichte die Staatsstraße. Nun befand ich mich auf der Hochebene von Häringhof, wo eine hübsche Kapelle am Wegesrand steht. Hier war ich für längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt. Trotz fehlender Bäume gibt es hier keine schönen Aussichten, denn die Altmühl ist weit weg. Kurz vor Landershofen taucht der Pfad dann doch noch in den Wald ein und anschließend geht es weiter über einen uninteressanten, breiten Forstweg. Danach bessert sich das Wandererlebnis, als der Forstweg in einen Pfad am Waldrand vorbeiführt. Mehrfach gibt es nun vom Altmühltal Panoramaweg schöne Blicke auf Pfünz. Dann wanderte ich wieder eine ziemlich lange Strecke durch Wald, die nach einer anfänglichen Steigung meist auf gleicher Höhe verläuft. Kurz vor einer größeren Kreuzung, wo es nach Walting hinab geht, gibt es einen schmalen Pfad zur Mammuthöhle. Der kleine Abstecher kann man sich leisten, denn die Höhle ist in drei Minuten erreicht. Jedoch ist die lange und breite Höhle nicht betretbar. Aus Sicherheitsgründen ist deren Zugang mit einem Gitter gesperrt. Nachdem ich zum Hauptpfad zurückgekehrt war, wanderte ich durch den Wald hinunter in Richtung Walting. Auf den letzten Metern führt der Altmühltal Panoramaweg am Waldrand vorbei und ermöglicht noch eine nette Sicht auf Walting. Die Etappe endet in der Ortsmitte von Walting. Diese Etappe ist gekennzeichnet durch viel Wald, viele landwirtschaftliche Wege, wenig Aussichten und wenig Altmühl und gehört somit zu jener Etappe, die eher uninteressant ist.
